Ein Dankeschön für die großartige Spendenbereitschaft!

Sabine Rusch-Witthohn, Frauennotruf, und Roswitha Kneip, Frauenring Leverkusen, bei der Spendenübergabe.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Leverkusener Bevölkerung.

Viele Menschen sind dem Spendenaufruf des Frauenrings für die Aktion „Keine Gewalt an Frauen und Mädchen – unterstützt mit uns den Frauennotruf“ gefolgt, so dass eine beeindruckende Summe zustande kam. 

Die Summe von 8.000,00 € kann nun der Frauenring Leverkusen dem Frauennotruf mit Sitz in Küppersteg für seine wichtige Arbeit übergeben. 

„Die Hilfsbereitschaft in unserer Stadt ist wirklich beeindruckend!“, freut sich Roswitha Kneip, vom Teamvorstand des Frauenring Leverkusen. „ Mit vielen Einzelspenden haben wir eine Spendenhöhe von 8.000€ erreicht. Das ist umso bemerkenswerter, da in vielen Familien der Geldbeutel nicht mehr so üppig bestückt ist. Einfach großartig!“ 

Aufgerufen zu der Spendenaktion hatten, gemeinsam mit dem Frauenring, mehr als 30 bekannte Sportlerinnen aus ganz verschiedenen Sport-Disziplinen Leverkusens. Olympionikinnen wie Anke Feller, Steffi Nerius, Britta Heidemann, Heide Ecker, Ulrike Nasse-Meyfarth  viele Deutsche Meisterinnen, Landesmeisterinnen und viele weitere Sportlerinnen, die ein Ende der sexualisierten Gewalt herbeisehnen, starteten Ende November die Spendenaktion. Sie zeigten Gesicht auf Plakaten und den unterschiedlichsten Social Media-Kanälen. Mit der Aufforderung und Bitte „Seid dabei – unterstützt mit uns den Frauennotruf Leverkusen!“ legten sie den Grundstein für diesen Spendenerlös.

Mit dieser Spende kann der Frauennotruf seine wichtige Arbeit gut fortsetzen, denn Sexualisierte Gewalt gehört immer noch zum Lebensalltag von Frauen und Mädchen. Ob am Arbeitsplatz, der Wohnung, beim Sport oder in der Schule, unabhängig von Alter, sozialem Status oder Aussehen – die Übergriffe erfolgen meist im bekannten Umfeld der Frauen.

Beratung und Begleitung in aktuellen Notlagen ist ein Aufgabenfeld des Notrufs. Ein heute ebenso wichtiger Aufgabenbereich ist die Präventions- und Schulungsarbeit wie zum Beispiel die Aufklärung zu „Digitaler Gewalt“ besonders in Schulen, denen besonders Mädchen ausgesetzt sind.

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